Israel: Die Liebe Gottes überbrückt die Kluft des Hasses

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Hinter den Schlagzeilen aus dem Nahen Osten stehen Menschen. Doch neben denen, die mit ihrem Hass Schlagzeilen machen, gibt es auch die Suchenden. Christliche Palästinenser und messianische, an Christus gläubige Juden finden sich im Bestreben, ihren Landsleuten durch das Evangelium neue Perspektiven zu eröffnen. Das Missionswerk amzi (Arbeitsgemeinschaft für das messianische Zeugnis an Israel, mit Sitz in Reinach bei Basel) unterstützt Kurse für suchende Menschen, eingeschlossen Moslems. Hier ein Bericht aus der neusten amzi-Zeitschrift über einen Kurs von Lech Lecha (=Brot für dich), bei dem es um die Einübung des Lebens mit Christus ging.

Der vierte dreimonatige Jüngerschaftskurs von Lech Lecha ist vor kurzem zu Ende gegangen. Wir sind dem Herrn sehr dankbar für seine Segnungen, die wir auf allen Ebenen erfahren durften. So hatten wir diesmal sieben Teilnehmer im Alter von 20 bis 24 Jahren. Die meisten von ihnen kamen direkt nach ihrem obligatorischen Armeedienst zu uns.

Drei Teilnehmer hatten erst kürzlich eine Beziehung mit Jeschua (Jesus) begonnen und es war ein besonderer Segen, an den Veränderungen teilzuhaben, die diese jungen Leute am Anfang ihres Glaubenslebens durchmachten. Das Wort Gottes hat Kraft, Herzen zu verändern!

Diese Veränderung und Liebe Jesu unter uns wurde auch sichtbar für unsere Umgebung. So sagte uns zum Beispiel Eiman, ein arabischer Moslem, dass es gerade die Liebe der Teilnehmer des Kurses war, die ihn dazu bewegte, sein Leben zu ändern.

Wir trafen ihn in Latrun während der Anfangsphase unseres Kurses, als er dort gerade mit Hilfe von Christen eine Drogen-Entzugskur durchmachte. Eiman ist 25 Jahre alt. Er war drogensüchtig und in kriminellen Bahnen. Heute, gut drei Monate später, ist er frei von Drogen und sein Herz sprudelt nur so, wenn er anderen von Jesus erzählt!

Da die Teilnehmer aus den unterschiedlichsten Familien stammten, suchten wir während der Zeit des Kurses den Kontakt zu ihren Verwandten. An einem Grill-Abend baten wir Nagib, einen befreundeten arabischen Christen, den geladenen Eltern und Freunden der Teilnehmer zu erzählen, wie er zum Glauben an Christus kam und was sich dadurch veränderte.

Eine Mutter hatte anschliessend Tränen in den Augen und sagte, sie wolle mit Nagib und seiner Frau in Kontakt bleiben. Die Liebe Gottes überbrückt alle kulturellen und politischen Unterschiede!

 

Quelle: amzi

Webseite der Arbeitsgemeinschaft für das messianische Zeugnis an Israel: www.amzi.org

 

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